Warum?
steht seit langer Zeit als Symbol für:
Wie das aktuelle Zeitgeschehen wieder einmal deutlich aufzeigt, ist der Mensch besonders in Krisensituationen oft auf sich alleine gestellt. Hilfe bzw. soziale Unterstützung ist mitunter nicht oder zumindest nicht dann greifbar, wenn wir das Gefühl haben, sie am dringlichsten zu benötigen.
Genau hier möchten wir ansetzen und mit unseren ANKERKARTEN der ratsucheden Person eine erste Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.
So individuell die persönliche Situation und damit auch die Denk- bzw. Betrachtungsweise sein mag, die Bedürfnisse eines Menschen gleichen sich in aller Regel.
Nähe, aber auch Distanz, seelische und körperliche Gesundheit, Selbstbestimmtheit, Vertrauen, Sicherheit, soziales Eingebundensein und – vor allem – FREIHEIT, wie in jüngster Zeit Beschränkungen ebendieser zeigen, sind
einige ganz wesentliche Elemente menschlichen Daseins.
Ferner fällt auf, dass es auch oft eingefahrene Denkmuster sind, mit denen auf bestimmte Situationen oder Vorfälle reagiert wird und so Gefühle provoziert werden, die einen überwältigen und die man oft nicht einordnen kann, weil unser Denken mitunter nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang gesehen wird und so der Eindruck entsteht, man ist seinen Gefühlen hilflos ausgeliefert.
Wir
Gedanken-ANKER, weil wir überzeugt sind, dass es in einem Gefühls-STURM, der letztlich durch unser Denken, oder wie man es in der Fachsprache nennt, durch unsere gedankliche Bewertung eines Auslösers, entstanden ist, auch wieder alternative Gedanken braucht, die uns wie das – bleiben wir in dieser bildhaften Sprache – Werfen eines Ankers, in den sicheren emotionalen Hafen (Selbst-)VERTRAUEN zurückbringen sollte.
In unserem erklärten Ziel psychologisch fundiertes Wissen, unsere Expertise, in die Alltagssprache zu übersetzen, haben wir uns für das Erstellen einer SELBSTHILFE-Box, einer Art
mentalen Notfallkoffer mit schnell verfügbaren Lösungsideen in Kartenform zum Mitnehmen entschieden.